05 November 2008

3 Bayern in Singapore

Noch nicht mal 6 Wochen hier und schon Fremdenfuehrer spielen, ein Spass! Da macht man dann so tolle Sachen wie eine Tempeltour (hinduistisch-taoistisch-buddhistisch-egoistisch ;-), und innerhalb von 5 Minuten mal eben schnell von China (Town) nach (Little) India fahren, das an diesem Tag ganz schoen gross und vor allen Dingen ziemlich ueberbevoelkert war. Aber war ja auch Divali und nachdem wir ja letztes Jahr um die Zeit im echten Indien waren, waren wir auf einiges gefasst. Nur den Herrn Fischinger hats kurz gerissen, weil mit so vielen Indern hatte er wohl nicht gerechnet. Als wir uns dann auch noch durch das Gewuehle im Divali-Market geschoben hatten, war es dringend Zeit fuer eine Pause und dafuer war das vegetarische, auf Bananenblatt servierte suedindische Mahl gerade recht. Danach gings dann zurueck in die bekannte Zivilisation auf ein paar Absacker am Clarke Quay, schwer beeindruckt, aber auch ganz froh, wieder ein bisschen weniger Leute um sich rum zu haben.

Am naechsten Tag ging es dann endlich ins Freizeitparadis Sentosa. Mit der Seilbahn, wie es sich fuer richtige Bayern gehoert. Auch dort begegneten uns unglaublich viele Inder, die alle auf eine winzige Sandinsel stroemten und wir uns von unserem Poolplatz im Cafe del Mar die ganze Zeit fragten, wie die dort wohl alle Platz haben....Den Regen wollten wir lieber unter Wasser abwarten und den Rochen mal streicheln bevor er das naechste Mal auf dem Teller landet. Sonnenuntergang gabs dann im KM8 in super-chilliger Atmosphaere - wie in Hamburg mit ganz vielen Schiffen und einer halben Stadt draussen auf der Strasse von Malakka, aber halt um einiges waermer.

Den Rest der Woche gabs auch noch buntes Programm: Seafood-Schlacht im East Coast Park, Couch-Geburtstagsparty mit Cupcakes, Erdnuss-Sauerei im 5-Sterne-Hotel, James-Bond-Action-Plaene in der New Asia Bar, im Glashaus mit Steinen werfen, und am Ende noch die Halloween-Party auf dem Kinderspielplatz mit einigen ziemlich nackerten Maennern und einer betrunkenen Mexikanerin, bevor es dann fuer meine Gaeste weiter ging nach down under und ich mich wieder dem Buero-Alltag in Singapore widme....

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